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Dienstag, 28. November 2006
Da sag noch einer ...
mesca, 11:38h
... Wissenschaft sei nicht lustig.
Das Institut für Kondomberatung jedenfalls hat eine ganz neue Idee für die schönste Sache der Welt entwickelt: das Sprühkondom.
"Kappe ab und Kondom über den Penis sprühen: Die Latexhaut sitzt perfekt und ist in wenigen Sekunden einsatzbereit."
Sagenhaft! Da liege ich also mit der Liebsten im Nahkampf, krame in der Hosentasche und hole eine Sprühdose hervor. Kurz geschüttelt (die Liebste vor Lachen, ich die Dose), flink gesprüht und dann gewartet, denn das Zeug muss ja bestimmt trocknen. In der Zwischenzeit können wir ja ein bisschen fernsehen. Alsdann geht's aber weiter.
Und wie, wenn man Jan Vinzenz Krause vom Institut für Kondom-Beratung und Entwickler des Spraykondoms glaubt: "Mit dem Spraykondom kommt ein geniales Verhütungsmittel auf den Markt. Spielend einfach und schnell kann man sich eine zweite Haut aufsprühen, die perfekt passt, optimal schützt und weder Lust noch Gefühl beeinträchtigt. Kein Rutschen, kein Zwicken, sondern Spaß pur."
Meine Fragen dazu:
Was ist, wenn ich achillesgleich ein Stückchen vergesse? Wie bekomme ich es wieder ab? Schniedel vorher einpudern oder mit Olivenöl einschmieren? Was ist mit solch elementaren Sachen wie dem Reservoir? Ich meine, irgendwo muss das Ergebnis der Verlustierung schließlich hin. Und ganz wichtig: Was passiert mit dem Sprühnebel? Muss ich da vorher Anhänger der Intimrasur werden?
Das Kondom soll leider erst im Sommer 2008 auf den Markt kommen. Wer aber nicht mehr warten kann, der kann den Prototypen auch testen. Laut dem Lümmeltüteninstitut "können sich Interessente anonym bei www.spraykondom.de melden".
Das sieht dann so aus:

Screenshot
Das Institut für Kondomberatung jedenfalls hat eine ganz neue Idee für die schönste Sache der Welt entwickelt: das Sprühkondom.
"Kappe ab und Kondom über den Penis sprühen: Die Latexhaut sitzt perfekt und ist in wenigen Sekunden einsatzbereit."
Sagenhaft! Da liege ich also mit der Liebsten im Nahkampf, krame in der Hosentasche und hole eine Sprühdose hervor. Kurz geschüttelt (die Liebste vor Lachen, ich die Dose), flink gesprüht und dann gewartet, denn das Zeug muss ja bestimmt trocknen. In der Zwischenzeit können wir ja ein bisschen fernsehen. Alsdann geht's aber weiter.
Und wie, wenn man Jan Vinzenz Krause vom Institut für Kondom-Beratung und Entwickler des Spraykondoms glaubt: "Mit dem Spraykondom kommt ein geniales Verhütungsmittel auf den Markt. Spielend einfach und schnell kann man sich eine zweite Haut aufsprühen, die perfekt passt, optimal schützt und weder Lust noch Gefühl beeinträchtigt. Kein Rutschen, kein Zwicken, sondern Spaß pur."
Meine Fragen dazu:
Was ist, wenn ich achillesgleich ein Stückchen vergesse? Wie bekomme ich es wieder ab? Schniedel vorher einpudern oder mit Olivenöl einschmieren? Was ist mit solch elementaren Sachen wie dem Reservoir? Ich meine, irgendwo muss das Ergebnis der Verlustierung schließlich hin. Und ganz wichtig: Was passiert mit dem Sprühnebel? Muss ich da vorher Anhänger der Intimrasur werden?
Das Kondom soll leider erst im Sommer 2008 auf den Markt kommen. Wer aber nicht mehr warten kann, der kann den Prototypen auch testen. Laut dem Lümmeltüteninstitut "können sich Interessente anonym bei www.spraykondom.de melden".
Das sieht dann so aus:

Screenshot
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Donnerstag, 23. November 2006
Beckstein und Konsorten ...
mesca, 15:56h
... ich will sie nicht mehr hören. Es ist unerträglich, welch gequirrlter Blödsinn ihren Sprachfalten entfleucht.
Da lobe ich mir Artikel wie diesen, die das Thema in einem Zusammenhang darstellen, der viel mehr Sinn macht.
Statt dass unsere Damen und Herren Politiker aber diesen Ansätzen folgen und Lösungen für die eigentlichen Probleme entwickeln (kann es sein, dass es dafür nicht reicht, intellektuell?), dann kämen sie endlich ihrem Auftrag nach. Aber nein, sie gehen den bequemen Weg. Der ändert zwar nichts, aber entspricht eben dem eigenen Horizont.
Da lobe ich mir Artikel wie diesen, die das Thema in einem Zusammenhang darstellen, der viel mehr Sinn macht.
Statt dass unsere Damen und Herren Politiker aber diesen Ansätzen folgen und Lösungen für die eigentlichen Probleme entwickeln (kann es sein, dass es dafür nicht reicht, intellektuell?), dann kämen sie endlich ihrem Auftrag nach. Aber nein, sie gehen den bequemen Weg. Der ändert zwar nichts, aber entspricht eben dem eigenen Horizont.
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Mittwoch, 15. November 2006
Existiert Gott?
mesca, 11:12h
Jein.
Wenn man dem P.M. Magazin glaubt. Dieses verkündet heute die Botschaft:
"In der Mathematik ist die Wahrscheinlichkeitsrechnung alltäglich. Auch die Plausibilität einer Hypothese lässt sich mathematisch korrekt bewerten. Warum nicht die gleichen Methoden anwenden, wenn es um eine der großen Fragen der Menschheit geht?
Ja, warum eigentlich nicht? Und wie sieht das nun konkret aus?
Das P.M. Magazin stellt in seiner neuen Ausgabe die Hypothese "Gott existiert" auf und wägt ab: Wie wahrscheinlich ist es, dass Gott das Universum geschaffen hat? Wie wahrscheinlich ist es, dass die Evolution des Lebens auch ohne Gott stattgefunden hat? Wie wahrscheinlich ist es, dass das Gute auch ohne Gott entstanden ist? Für jedes Ja geht der Gottesindikator rauf, für jede plausible Erklärung, die ohne die Existenz Gottes auskommt, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Gott existiert.
Das Ergebnis: Gott existiert mit einer Wahrscheinlichkeit von 62 Prozent.
Da haben wir ja noch einmal Glück gehabt. Es ist wahrscheinlicher, dass Gott existiert als ... sagen wir mal ... Schalke 04 Deutscher Meister wird.
Tröstlich irgendwie ...
;-))
Wenn man dem P.M. Magazin glaubt. Dieses verkündet heute die Botschaft:
"In der Mathematik ist die Wahrscheinlichkeitsrechnung alltäglich. Auch die Plausibilität einer Hypothese lässt sich mathematisch korrekt bewerten. Warum nicht die gleichen Methoden anwenden, wenn es um eine der großen Fragen der Menschheit geht?
Ja, warum eigentlich nicht? Und wie sieht das nun konkret aus?
Das P.M. Magazin stellt in seiner neuen Ausgabe die Hypothese "Gott existiert" auf und wägt ab: Wie wahrscheinlich ist es, dass Gott das Universum geschaffen hat? Wie wahrscheinlich ist es, dass die Evolution des Lebens auch ohne Gott stattgefunden hat? Wie wahrscheinlich ist es, dass das Gute auch ohne Gott entstanden ist? Für jedes Ja geht der Gottesindikator rauf, für jede plausible Erklärung, die ohne die Existenz Gottes auskommt, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Gott existiert.
Das Ergebnis: Gott existiert mit einer Wahrscheinlichkeit von 62 Prozent.
Da haben wir ja noch einmal Glück gehabt. Es ist wahrscheinlicher, dass Gott existiert als ... sagen wir mal ... Schalke 04 Deutscher Meister wird.
Tröstlich irgendwie ...
;-))
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