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Donnerstag, 22. Februar 2007
Auch 'ne Überschrift ...
mesca, 17:20h
Die Süddeutsche titelt heute:
Prinz an der Front
Harry darf im Irak kämpfen
Ob bei den anderen 7.100 britischen Soldaten auch so sorgfältig geprüft wurde?
Prinz an der Front
Harry darf im Irak kämpfen
Ob bei den anderen 7.100 britischen Soldaten auch so sorgfältig geprüft wurde?
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Mittwoch, 21. Februar 2007
Energiesparen wie die Australier ...
mesca, 11:47h
Australien will Glühbirnen verbieten. Das klingt gut, sitzen sie halt des Nächtens im Dunkeln. Nein, natürlich nicht - es gibt ja noch Energiesparleuchten. Und die sollen in Australien die normale Glühbirne ersetzen.
Als dem deutschen Politiker diese Nachricht ans Ohr flatterte, freute er sich sehr: Juhu! Machen wir auch! Ist gut für die Umwelt.
Wenn wir uns allerdings mal angucken, wie sich der Energieverbrauch im Haushalt aufteilt, dann sehen wir: Ein (1) Prozent geht für die Beleuchtung drauf.
Und erkennen, dass die aktuelle Umwelthysterie mitunter den Blick fürs Wesentliche verschleiert. Denn bevor wir der Glühbirne an den Kragen gehen, sollten wir vielleicht mal gucken, ob beim Heizen oder Autofahren nicht echtes Einsparpotenzial vorhanden ist.
Energieverbrauch im Haushalt
* 52 % für das Heizen
* 35 % für das Auto fahren
* 7 % für die Versorgung mit Warmwasser
* 3 % mech. Energie z. B. für den Kühlschrank
* 2 % Wärmeentstehung beim Kochen /Waschen
* 1 % für die Beleuchtung
P.S. Australien ist übrigens eines der wenigen Länder, die das Kyoto-Protokoll nicht unterschrieben haben ...
Als dem deutschen Politiker diese Nachricht ans Ohr flatterte, freute er sich sehr: Juhu! Machen wir auch! Ist gut für die Umwelt.
Wenn wir uns allerdings mal angucken, wie sich der Energieverbrauch im Haushalt aufteilt, dann sehen wir: Ein (1) Prozent geht für die Beleuchtung drauf.
Und erkennen, dass die aktuelle Umwelthysterie mitunter den Blick fürs Wesentliche verschleiert. Denn bevor wir der Glühbirne an den Kragen gehen, sollten wir vielleicht mal gucken, ob beim Heizen oder Autofahren nicht echtes Einsparpotenzial vorhanden ist.
Energieverbrauch im Haushalt
* 52 % für das Heizen
* 35 % für das Auto fahren
* 7 % für die Versorgung mit Warmwasser
* 3 % mech. Energie z. B. für den Kühlschrank
* 2 % Wärmeentstehung beim Kochen /Waschen
* 1 % für die Beleuchtung
P.S. Australien ist übrigens eines der wenigen Länder, die das Kyoto-Protokoll nicht unterschrieben haben ...
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Wenn's stimmt ...
mesca, 10:52h
... was der STERN da schreibt, ist's nicht uninteressant. Ich gebe da einfach mal die Presseinfo weiter, die sagt eigentlich alles.
stern: Deutsche Spitzenpolitiker pusten jedes Jahr 100.000 Tonnen Kohlendioxid in die Luft
Durch ihre Dienstreisen per Flugzeug oder Auto belasten deutsche Politiker und Spitzenbeamte die Atmosphäre mit rund 100.000 Tonnen Kohlendioxid im Jahr. Um den dadurch entstandenen Umweltschaden auszugleichen, müssten insgesamt neun Millionen Fichten angepflanzt werden, berichtet das Hamburger Magazin stern. Dazu müsste eine 300 Quadratkilometer große Fläche - dies entspricht der Größe der Insel Malta - vollständig aufgeforstet werden.
Etwa 80 Prozent der Emissionen wird allein von den Maschinen der Flugbereitschaft der Bundeswehr verursacht. Die beiden Airbus A310 legten nach Recherchen des stern im vergangenen Jahr rund 1,2
Millionen Kilometer zurück, die sechs Challenger flogen 2,34 Millionen Kilometer und die drei dem innerdeutschen Transport dienenden Hubschrauber vom Typ Cougar AS 532 kamen auf rund 250.000
Flugkilometer. Dabei gaben sie gut 79.000 Tonnen des Klimakillers Kohlendioxid ab. Weitere 18.750 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr werden frei, weil sich Deutschland zwei Regierungssitze leistet und pro Jahr
Bundesbedienstete etwa 125.000mal zwischen Bonn und Berlin pendeln.
Am Boden gehören Kanzlerin und Bundespräsident, die aus Sicherheitsgründen gepanzerte Limousinen fahren, zu den größten Umweltsündern. So verbraucht ein Mercedes S 600 Guard im Schnitt mehr als 20 Liter pro Kilometer und bläst dabei 480 Gramm Kohlendioxid in die Luft. Auch einige Bundesminister sowie die 16 Ministerpräsidenten fahren gepanzerte Wagen. Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) legt mit seinem BMW 750i im Jahr rund 100.000 Kilometer zurück; Kohlendioxid-Ausstoß: 27,1 Tonnen. Nur wenig besser ist die Bilanz seines Mainzer Kollegen Kurt Beck (SPD). Mit seinem Audi A8 produziert er pro Jahr 26,7 Tonnen Kohlendioxid, berichtet der stern.
Unter den Mitgliedern des Kabinetts, die ungepanzerte Autos fahren, führt ausgerechnet Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) die Liste der Klimaverpester an. Mit seinem Dienstwagen, einem Audi A8 4,2 TDI, fährt er pro Jahr 88.000 Kilometer und verursacht dabei einen Kohlendioxid-Ausstoß von 21,9 Tonnen. Ihm folgt Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) mit 20,4 Tonnen im Jahr. Wegen geringer Fahrleistungen richtet Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) die geringsten Umweltschäden an. Sie kommt laut stern auf einen Wert von 7,7 Tonnen.
stern: Deutsche Spitzenpolitiker pusten jedes Jahr 100.000 Tonnen Kohlendioxid in die Luft
Durch ihre Dienstreisen per Flugzeug oder Auto belasten deutsche Politiker und Spitzenbeamte die Atmosphäre mit rund 100.000 Tonnen Kohlendioxid im Jahr. Um den dadurch entstandenen Umweltschaden auszugleichen, müssten insgesamt neun Millionen Fichten angepflanzt werden, berichtet das Hamburger Magazin stern. Dazu müsste eine 300 Quadratkilometer große Fläche - dies entspricht der Größe der Insel Malta - vollständig aufgeforstet werden.
Etwa 80 Prozent der Emissionen wird allein von den Maschinen der Flugbereitschaft der Bundeswehr verursacht. Die beiden Airbus A310 legten nach Recherchen des stern im vergangenen Jahr rund 1,2
Millionen Kilometer zurück, die sechs Challenger flogen 2,34 Millionen Kilometer und die drei dem innerdeutschen Transport dienenden Hubschrauber vom Typ Cougar AS 532 kamen auf rund 250.000
Flugkilometer. Dabei gaben sie gut 79.000 Tonnen des Klimakillers Kohlendioxid ab. Weitere 18.750 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr werden frei, weil sich Deutschland zwei Regierungssitze leistet und pro Jahr
Bundesbedienstete etwa 125.000mal zwischen Bonn und Berlin pendeln.
Am Boden gehören Kanzlerin und Bundespräsident, die aus Sicherheitsgründen gepanzerte Limousinen fahren, zu den größten Umweltsündern. So verbraucht ein Mercedes S 600 Guard im Schnitt mehr als 20 Liter pro Kilometer und bläst dabei 480 Gramm Kohlendioxid in die Luft. Auch einige Bundesminister sowie die 16 Ministerpräsidenten fahren gepanzerte Wagen. Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) legt mit seinem BMW 750i im Jahr rund 100.000 Kilometer zurück; Kohlendioxid-Ausstoß: 27,1 Tonnen. Nur wenig besser ist die Bilanz seines Mainzer Kollegen Kurt Beck (SPD). Mit seinem Audi A8 produziert er pro Jahr 26,7 Tonnen Kohlendioxid, berichtet der stern.
Unter den Mitgliedern des Kabinetts, die ungepanzerte Autos fahren, führt ausgerechnet Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) die Liste der Klimaverpester an. Mit seinem Dienstwagen, einem Audi A8 4,2 TDI, fährt er pro Jahr 88.000 Kilometer und verursacht dabei einen Kohlendioxid-Ausstoß von 21,9 Tonnen. Ihm folgt Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) mit 20,4 Tonnen im Jahr. Wegen geringer Fahrleistungen richtet Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) die geringsten Umweltschäden an. Sie kommt laut stern auf einen Wert von 7,7 Tonnen.
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Dienstag, 20. Februar 2007
Prof. Karl Lauterbach ...
mesca, 16:52h
... ist Bundestagsabgeordneter und fordert nun, dass man im Auto nicht mehr rauchen dürfen soll. Weil: Das ist gesundheitsschädlich für den oder die Mitfahrer.
Das stimmt wohl. Denn dass Passiv-Rauchen nicht gesund ist, wissen wir ja inzwischen alle. Und dass Raucher grundsätzlich auch keine Rücksicht nehmen auf mitfahrende Kinder, Gebrechliche und Alte, ist bestimmt auch wissenschaftlich belegt.

Quelle: Pixelquelle
Das Problem ist halt: Kann man jemanden verbieten, in seinem eigenen Auto zu rauchen? Warum wird nicht auch noch verboten, in der eigenen Wohnung zu rauchen? Ich meine, jene Raucher, die all die unschuldigen nichtrauchenden Mitfahrer nach und nach umbringen, verbringen doch möglicherweise mehr Zeit zu Hause als im Auto. Wäre ein Im-Auto-Rauchverbot da nicht zu kurz gegriffen?
Warum erhöhen unsere Politiker nicht einfach die Tabaksteuer auf - sagen wir mal - 100 Euro pro Päckchen (kein Spaß!). Ich denke, dass binnen kurzer Zeit sehr viele Menschen nicht mehr rauchen würden. Weil sie es sich schlicht und einfach nicht mehr leisten könnten. Oder wieso ist Tabakwerbung immer noch erlaubt? Warum werden Zigarettenautomaten nicht verboten? Weshalb ist es so kompliziert, ein Rauchverbot in Gaststätten auf die Reihe zu bekommen?
Weil: Dann gingen 14 Milliarden Euro Tabaksteuer flöten - und ein paar hundert (tausend?) Arbeitsplätze in der Tabakindustrie. Das wäre dann wieder blöd, oder Herr Lautenbach?
Nachtrag: Für Feinde des Rauchens, hier eine Möglichkeit, seine Abneigung auszuleben.
Das stimmt wohl. Denn dass Passiv-Rauchen nicht gesund ist, wissen wir ja inzwischen alle. Und dass Raucher grundsätzlich auch keine Rücksicht nehmen auf mitfahrende Kinder, Gebrechliche und Alte, ist bestimmt auch wissenschaftlich belegt.

Quelle: Pixelquelle
Das Problem ist halt: Kann man jemanden verbieten, in seinem eigenen Auto zu rauchen? Warum wird nicht auch noch verboten, in der eigenen Wohnung zu rauchen? Ich meine, jene Raucher, die all die unschuldigen nichtrauchenden Mitfahrer nach und nach umbringen, verbringen doch möglicherweise mehr Zeit zu Hause als im Auto. Wäre ein Im-Auto-Rauchverbot da nicht zu kurz gegriffen?
Warum erhöhen unsere Politiker nicht einfach die Tabaksteuer auf - sagen wir mal - 100 Euro pro Päckchen (kein Spaß!). Ich denke, dass binnen kurzer Zeit sehr viele Menschen nicht mehr rauchen würden. Weil sie es sich schlicht und einfach nicht mehr leisten könnten. Oder wieso ist Tabakwerbung immer noch erlaubt? Warum werden Zigarettenautomaten nicht verboten? Weshalb ist es so kompliziert, ein Rauchverbot in Gaststätten auf die Reihe zu bekommen?
Weil: Dann gingen 14 Milliarden Euro Tabaksteuer flöten - und ein paar hundert (tausend?) Arbeitsplätze in der Tabakindustrie. Das wäre dann wieder blöd, oder Herr Lautenbach?
Nachtrag: Für Feinde des Rauchens, hier eine Möglichkeit, seine Abneigung auszuleben.
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