Montag, 7. April 2008
Ingrid Matthäus-Maier ...
... tritt zurück -als Sprecherin des Vorstandes der KfW Bankengruppe. Sie werde ihren Vertrag nicht bis zum Laufzeitende 30. Juni 2009 wahrnehmen, sondern aus akuten gesundheitlichen Gründen im September 2008 in den Ruhestand treten.

Matthäus-Maier: "Die Turbulenzen um die Risikoabschirmung der IKB und die andauernde Diskussion um meine Person der vergangenen Monate haben dazu geführt, dass ich mich nicht mehr mit voller gesundheitlicher Kraft meiner Arbeit widmen kann und zudem die KfW immer mehr Schaden nimmt. Ich nehme daher das Recht aus meinem Anstellungsvertrag wahr, mit Vollendung des 63. Lebensjahres in den Ruhestand zu treten. Da die Bank in dieser schwierigen Lage einen gesundheitlich voll einsatzfähigen Sprecher braucht und sich zudem wieder auf ihre Förderaufgaben konzentrieren kann, lege ich außerdem mein Amt als Sprecherin der KfW nieder."

So ist's Recht. Erst den Job beschissen machen und zum Beispiel Milliarden Steuergelder in der IKB versenken, dafür rund eine halbe Million Euro im Jahr kassieren - und sich dann verpissen. Inklusive Pensionsanspruch, von dem Otto Normal nur träumen kann, nehme ich doch mal an.

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