Freitag, 11. April 2008
Roman Herzog ...
... und ehemaliger Bundespräsident warnt laut Zeitungsberichten vor einer "Rentner-Demokratie" und der Gefahr, "dass die Älteren die Jüngeren ausplündern". Und weiter: "Ich fürchte, wir sehen gerade die Vorboten einer Rentnerdemokratie: Die Älteren werden immer mehr, und alle Parteien nehmen überproportional Rücksicht auf sie. Das könnte am Ende in die Richtung gehen, dass die Älteren die Jüngeren ausplündern."

Ja, da hat der alte Mann gut reden. Lebt genüsslich von seiner fetten Altersversorgung, die er in seinen verschiedenen politischen Ämtern angehäuft hat und komplett uns unseren Steuergeldern bezahlt wird. Ein normal Sterblicher könnte diese Summen gar nicht erreichen, nicht einmal, wenn er sein komplettes Gehalt in die Rentenkasse einzahlen würde.

Herr Herzog sollte die Klappe halten oder ehrlich sein und uns folgendes sagen: "Ich fürchte, wir sehen gerade die Vorboten einer Politikerdemokratie. Das könnte am Ende in die Richtung gehen, dass die Politiker die Bürger ausplündern."

Naja. Sie plündern ja schon, jeder weiß es, aber keiner ändert es.

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