Montag, 21. April 2008
René Obermann ...
... seines Zeichens Telekom-Chef, lehnt eine gesetzliche Beschränkung von Managergehältern entschieden ab. Das sagt er laut Pressemeldung heute in der N24-Sendung "Was erlauben Strunz". Wörtlich: "Ich glaube nicht, dass man da irgendwas politisch machen sollte." Die Gehälter würden "durch Angebot und Nachfrage" geregelt. Die "Verantwortungsträger" sollten allerdings "mit Maß an die Sache rangehen".

Haben wir nicht anders erwartet. Taschen vollmachen ist des Managers liebstes Pläsier. Was vielleicht noch ok wäre, wenn sie den "kleinen" Angestellten auch noch etwas zum Leben ließen. Doch das geht ja nun nicht, da bleibt für einen selbst ja die eine oder andere Millionen weniger übrig. Und so erteilte Obermann den gesetzlichen Mindestlöhnen auch eine Absage. Er tue sich "schwer damit, dass Löhne durch die Politik festgestellt werden."

Werden sie das wirklich? Nein, es ist ja nur die Untergrenze, Herr Obermann. Sie können Ihren Leuten gern mehr bezahlen. Ganz ohne die Politik.

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nach oben buckeln und nach unten treten...
zum mythos arbeit,veranstaltungen in mannheim noch bis zum 28. info@anarchie-mannheim.de

bleibt hier nur noch zu sagen : lieber krankfeiern,als gesund schuften

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Naja. Gegen Arbeiten ist an sich nichts zu sagen. Nur sollte jeder dafür auch angemessen bezahlt werden.

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