Donnerstag, 24. April 2008
Gruner und Jahr wieder ...
"Der steigende Kohlendioxid-Gehalt in den Weltmeeren gefährdet den Fortbestand von Schnecken, Muscheln und Korallen: Ihre Gehäuse sind aus Kalk, der sich in Kohlensäure auflöst. Damit ist ein wichtiger Teil der Nahrungskette im Ozean bedroht: Von Schnecken und Muscheln leben Fische, und von Fischen leben zahllose Menschen." Das berichtet NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND aus dem Verlag Gruner & Jahr in seiner Mai-Ausgabe. Ozeane müssen bereits heute täglich eine Extramenge von 25 Millionen Tonnen CO2 aufnehmen. Die Folge: Im Oberflächenwasser ist ein Anstieg des Säuregehalts um 30 Prozent messbar. Gegen Ende dieses Jahrhunderts (also 2099!?) könnte er um 100 bis 150 Prozent höher liegen als heute.

Stellt sich mir nur die Frage: Da ja bekanntlich die Pole bis dahin abgeschmolzen sind und diese aus Süßwasser bestehen ... verdünnen sie die Weltmeere damit nicht eklatant? Und relativiert das nicht wiederum die Versauerung des Meeres?

Ein herrliches Thema. Mit soviel Unbekannten, da lässt sich so trefflich spekulieren ...

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