Donnerstag, 12. Juni 2008
Boris Becker ...
... hat GQ Gentlemen's Quarterly ein Interview gegeben. So weit, so egal. Schön allerdings, dass der ehemalige Tennisspieler darin eine Regeländerung gegen zu lautes Stöhnen im Damentennis fordert: "Bei Maria Sharapova oder Serena Williams schaue ich oft verständnislos zu. Das hat ja auch etwas Sexuelles, und man fragt sich: Das muss doch die Stimmbänder reizen und kann nicht gesund sein! Das wird man reduzieren müssen. Das geht nicht weiter so." Das Stöhnen bringe keinen sportlichen Vorteil und solle verboten werden.

Aber Herr Becker, dann gäbe es ja gar keinen Grund mehr, Damentennis zu schauen wenn es keinen sportlichen Vorteil bringt, dann ist es doch wurscht. Und nur, weil Sie bei stöhnenden Frauen an gereizte Stimmbänder denken, sollten Sie uns doch nicht den Spaß vermiesen.

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