Mittwoch, 22. Oktober 2008
336.842,11 Euro* ...
... pro Mitarbeiter braucht die BayernLB. Weil sich Deutschlands zweitgrößte Landesbank am US-Hypothekenmarkt verspekuliert hat.

Die verantwortlichen Manager und allen voran Bank-Chef Michael Kemmer bleiben natürlich weiter brav in Lohn und Brot, was sich angesichts der Inanspruchnahme des Rettungsfonds möglicherweise auf nur noch 500.000 Euro pro Jahr summiert.

Kann es da verwundern, dass Kemmer sich bei einer eilig einberufenen Pressekonferenz fragte, "ob eine mehr oder weniger theatralische Entschuldigung etwas nützt"?

Nicht wirklich.

*6,4 Milliarden Euro geteilt durch 19.000 Mitarbeiter. 5,4 Mrd. Euro davon kommen aus dem Rettungsfonds der Bundesregierung, eine Mrd. Euro werden das Land Bayern und die bayerischen Sparkassen zuschießen.

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