Donnerstag, 18. Mai 2006
Meldungen zur WM - erster Teil
Dass die kommende WM der Ballakrobaten in diesem unserem Lande rein kommunikativ begleitet werden muss, steht außer Frage. Was inhaltlich aber alles hierzu bekannt gegeben wird, lässt selbst den hartgesottensten Fußballfan mitunter den Kopf schütteln. Allerdings - und das muss man einräumen - einen gewissen Unterhaltungswert hat die eine oder andere Nachricht allemal.

Heute widmen wir uns dem WETTERmagazin, was mir bislang nicht bekannt war, aber das allein muss nichts heißen. Auf jeden Fall haben die Damen und Herren einzigartiges herausbekommen: Wir werden Weltmeister, wenn das Wetter passt, so meine plakative Verkürzung.

Doch werden wir mal genauer: Endspiel, Berlin, Brasililien gegen *hüstel* Deutschland. Wenn es über 30 Grad warm wird - oder einen starken Gewitterregen wärend der Partie gibt, dann sind laut WETTERmagazin die Gewinnchancen fast gleich verteilt. Regnet es aber nicht und ist's nur so rund 20 Grad warm, dann hauen uns die Brasilianer weg.

Und es geht noch weiter: Je wärmer es während der WM wird, desto eher wird Italien Weltmeister! Oder Deutschland. Brasilien hingegen weltmeistert bei einem eher kühleren Sommer (siehe Grafik).


(Grafik: Wettermagazin)

Das überraschte auch das WETTERmagazin. Doch die Erklärung folgt auf dem Fuß: Es wirke sich wohl der Umstand aus, dass viele Brasilianer in Europa spielen und sich auf die Temperaturen hier eingestellt haben.

Bleibt die Frage: Spielen deutsche und italienische Fußballer nicht auch in Europa? Und wieso haben sie sich dann nicht auch angepasst?

Das steht bestimmt in dem Artikel, denn man im aktuellen Heft lesen kann, das man wiederum hier

http://www.wettermagazin.de/form_einzelbestellung.html

kaufen kann. Wenn man denn will.

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