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Mittwoch, 30. August 2006
Philipp Mißfelder denkt ...
... übers Kindergeld nach. Und weil er der Bundesvorsitzende der Jungen Union ist, tut er das laut - gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung.



(Quelle: Offizielle Pressebilder von P. Mißfelder)

Dort steht dann u. a. "Wenn es nachweisbare Indizien für Verwahrlosung gibt, muss nach der Verwendung des Kindergeldes gefragt werden." Die finanziellen Aufwendungen für den Nachwuchs seien schließlich eine sozialpolitische Maßnahme für die Kinder. "Daher sollen sie allein von dem Geld profitieren."

Klingt toll. Irgendwie. Und folgt verblüffend der Logik heutiger Politiker. Erst schmeißen sie das Geld der Bürger zum Fenster raus - und dann beschimpfen sie ihn, weil er mit dem bisschen, was ihm bleibt, nicht klar kommt. Und weil er damit nicht klar kommt, wollen sie das bisschen dann auch noch haben.

Wussten Sie, Herr Mißfelder, dass Kindergeld beispielsweise als Einkommen auf das Arbeitslosengeld II (früher: Sozialhilfe / Arbeitslosenhilfe) angerechnet (sprich: abgezogen) wird? Ergo bei denen, die es wirklich brauchen könnten, gar nicht ankommt?

Herr Mißfelder, machen Sie einfach den Kopp zu, wenn Sie keine Ahnung haben.


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