Mittwoch, 27. September 2006
Johannes Baptist Kerner ...
mesca, 14:34h
... klagt. In der neuen Ausgane der ZEIT. Weil die Menschen ihm seine Werbemillionen nicht gönnen. Und selbst sein Arbeitgeber, das ZDF, nicht schützend seine öffentlich-rechtlichen Hände über ihn hält.
Ja, eine grausame Welt ist das. Da säuft man hektoliterweise das billige Tafelwasser Bonaqua - und der logische Harndrang entsteht bei anderen, die einem daraufhin fröhlich ans Bein pinkeln. Doch halt: Kann es sein, dass es bei all der Kritik nicht um Wasser, sondern ums Fliegen ging?
JBK, wie ihn das Boulevard gern nennt, hat ja bekanntlich massive öffentliche Kritik für seine Werbetätigkeit für die Fluglinie Air Berlin einstecken müssen. Und zwar zu Recht. Denn im Gegensatz zum Heilewelt-Volksaktien-Gebabbel von Herrn Kerner war und ist das Ding höchst riskant. Und eben nichts für den gewöhnlichen ZDF-Gucker, sondern eben nur was für Profis, die auch mal schnell den Verlust von ein paar Tausendern verkraften können. Das konnte der Herr Kerner aber schlecht sagen, denn sonst hätte er von Air Berlin sicher kein Geld bekommen. Stattdessen hat er den Air-Berlin-Chef Hunold lieber gleich zweimal in seine Sendung eingeladen. Schon irgendwie irritierend, oder?
Kerner sieht das anders und sagt in der ZEIT: "Eine Sau muss ja durchs Dorf getrieben werden ... Es war sicher für manche besonders reizvoll, dem netten Herrn Kerner eins mitzugeben - das dann auch noch in Kombination mit dem erfolgreichen Unternehmer Hunold! Zwei dicke Mücken mit einer Klappe! Da konnte man mal so richtig draufsemmeln."
Dicke Mücken?
Vollgesogene Blutsauger?
Ja, da hat er wohl Recht, der Herr Kerner.
Ja, eine grausame Welt ist das. Da säuft man hektoliterweise das billige Tafelwasser Bonaqua - und der logische Harndrang entsteht bei anderen, die einem daraufhin fröhlich ans Bein pinkeln. Doch halt: Kann es sein, dass es bei all der Kritik nicht um Wasser, sondern ums Fliegen ging?
JBK, wie ihn das Boulevard gern nennt, hat ja bekanntlich massive öffentliche Kritik für seine Werbetätigkeit für die Fluglinie Air Berlin einstecken müssen. Und zwar zu Recht. Denn im Gegensatz zum Heilewelt-Volksaktien-Gebabbel von Herrn Kerner war und ist das Ding höchst riskant. Und eben nichts für den gewöhnlichen ZDF-Gucker, sondern eben nur was für Profis, die auch mal schnell den Verlust von ein paar Tausendern verkraften können. Das konnte der Herr Kerner aber schlecht sagen, denn sonst hätte er von Air Berlin sicher kein Geld bekommen. Stattdessen hat er den Air-Berlin-Chef Hunold lieber gleich zweimal in seine Sendung eingeladen. Schon irgendwie irritierend, oder?
Kerner sieht das anders und sagt in der ZEIT: "Eine Sau muss ja durchs Dorf getrieben werden ... Es war sicher für manche besonders reizvoll, dem netten Herrn Kerner eins mitzugeben - das dann auch noch in Kombination mit dem erfolgreichen Unternehmer Hunold! Zwei dicke Mücken mit einer Klappe! Da konnte man mal so richtig draufsemmeln."
Dicke Mücken?
Vollgesogene Blutsauger?
Ja, da hat er wohl Recht, der Herr Kerner.
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