Dienstag, 17. April 2007
Jörg Schönbohm ...
Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm hat auch eine Meinung zum "Fall Oettinger". Und sagte der Leipziger Volkszeitung: "Unsere Leute wollen sehen, ob wir auch noch zusammenstehen, wenn uns der Wind einmal stark ins Gesicht weht." Und: Es sei für ihn "nicht akzeptabel, wie jetzt versucht wird, Oettinger in die rechte Ecke zu drängen."

Ich schmeiß mich weg. Erstens hat sich Herr Oettinger selbst in die rechte Ecke gestellt. Und zweitens: Wenn jemandes Geistes so unvorteilhaft abdriftet, dann muss es Leute geben, die zumindest versuchen, ihn da wieder rausholen. Offensichtlich gilt das nicht für Herrn Schönbohm. Der will lieber alle in der rechten Ecke sehe. Vielleicht weil man sie - die rechte Ecke - dann vor lauter Leuten nicht mehr sehen kann?

Fragwürdige Taktik, Herr Schönbohm, äußerst fragwürdig.

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