Mittwoch, 21. März 2007
Enthüllungsjournalismus ...
... par excellence!?

Das Hochglanzmagazinchen InTouch enthüllt: Maddox, der Sohn von Angelina Jolie, will nicht mehr reisen.

Mit seinen 5 Jahren, so die investigative Postille, habe der kleine Maddox, Sohn von Angelina Jolie und Brad Pitt, schon mehr von der Welt gesehen als so manch Erwachsener in seinem ganzen Leben. Davon habe der Älteste des Hollywoodtraumpaars jetzt genug. "Ich will lieber zu Hause bleiben" macht er laut InTouch klar, als Angelina Jolie ihm von der nächsten großen Reise erzählt. Als Oma Jane, Mutter von Brad Pitt, ihren Enkel fragte, ob er sich auf das fremde Land freuen würde, war die Antwort ebenfalls eindeutig. "Nein. Ich bin lieber hier."


Wow. Ich bin geplättet. Das ist echt eine Sensation. Wahnsinn. Danke, InTouch.

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Mittwoch, 14. März 2007
Was ist eigentlich eine It-Liste?
Die Glamour gibt bekannt: "In ihrer aktuellen Ausgabe präsentiert die Zeitschrift GLAMOUR die It-Liste der best angezogenen Frauen der Welt - gewählt von Promis, Leserinnen und der Redaktion."

Was ist bitteschön eine It-Liste?

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Montag, 19. Februar 2007
Britney Spears ...
... hat sich am Wochenende eine Glatze geschnitten.

Ich habe mir am Wochenende die Fußnägel geschnitten.

Beides völlig uninteressant für die Welt.

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Dienstag, 13. Februar 2007
Veronica Ferres ...
... gibt manchmal Interviews.

Zum Beispiel dem FEINSCHMECKER:

Dort sagt sie: "Ein guter Schauspieler muss gekonnt rülpsen können. Das ist eine Kunst. Dieses unbedachte kleine Aufstoßen, das einem zwischen den Worten herausrutscht, zu lernen, reicht nicht. Man muss es mit der jeweiligen Rolle vereinen und absolut authentisch
herüberbringen."
Sie habe diese Kunst als 'Superweib' und als Nelly in 'Die Manns' perfektioniert.

Bleibt die Frage: Kann sie auch auf Kommando pupsen?

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Dienstag, 12. Dezember 2006
Dieter Bohlen wurde überfallen ...
... schlimm.

Leute sollten nicht überfallen werden.

Aber: In Deutschland werden fast 3.000 Mal im Jahr Leute in ihrer Wohnung überfallen, sagt das Bundeskriminalamt in seiner Statistik. Was macht Herrn Bohlen da so besonders?

Eigentlich nichts, oder?

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Mittwoch, 6. Dezember 2006
Die ZEIT ...
... druckt Wolf Biermanns Gedanken ab. Mal wieder. Leider.

Es geht darin (auch) um Pinochet.

Der sei, so Biermann "eine finstere Lichtgestalt in der Tradition so lupenreiner Demokraten wie Hitler, General Franco, Salazar, Mussolini, Stalin, Ulbricht, Nicolae Ceaucescu, Mao, Pol Pot, Castro, Kim Jong Il, Saddam Hussein, Ahmadineschad, Baschar al-Assad, Lukaschenko, Hugo Chávez, Putin."

Und: "Die Opfer solch einer Idioten-Apologetik, all die Millionen Toten, die ermordeten Häftlinge und Deportierten, die zivilen Kriegsopfer und die gefallenen Soldaten, schreien in der Hölle vor Empörung, schreien im Himmel vor Entsetzen, sie brüllen in den Massengräbern mit blutiger Erde im aufgerissenen Mund. Und das verschlägt auch mir die Sprache ..."

Tut es nicht wirklich. Weil es kommt noch mehr. Aber zitieren heißt nicht, den ganzen Artikel abzutippen. Respektive die Pressemitteilung der ZEIT 1:1 zu kopieren.

Viel pathetisch-platter geht es indes kaum, was man da zu lesen bekommt.

Ich empfehle zur Einordnung Biermannscher Polemik dringend Wiglaf Droste, der z. B. hier darüber geschrieben hat und dort einen allerliebsten Text vorträgt.

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Montag, 23. Oktober 2006
Tag 1 nach Schumacher, Michael ...
Mein Leben hat sich nicht geändert.

Warum auch?

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Mittwoch, 27. September 2006
Johannes Baptist Kerner ...
... klagt. In der neuen Ausgane der ZEIT. Weil die Menschen ihm seine Werbemillionen nicht gönnen. Und selbst sein Arbeitgeber, das ZDF, nicht schützend seine öffentlich-rechtlichen Hände über ihn hält.

Ja, eine grausame Welt ist das. Da säuft man hektoliterweise das billige Tafelwasser Bonaqua - und der logische Harndrang entsteht bei anderen, die einem daraufhin fröhlich ans Bein pinkeln. Doch halt: Kann es sein, dass es bei all der Kritik nicht um Wasser, sondern ums Fliegen ging?

JBK, wie ihn das Boulevard gern nennt, hat ja bekanntlich massive öffentliche Kritik für seine Werbetätigkeit für die Fluglinie Air Berlin einstecken müssen. Und zwar zu Recht. Denn im Gegensatz zum Heilewelt-Volksaktien-Gebabbel von Herrn Kerner war und ist das Ding höchst riskant. Und eben nichts für den gewöhnlichen ZDF-Gucker, sondern eben nur was für Profis, die auch mal schnell den Verlust von ein paar Tausendern verkraften können. Das konnte der Herr Kerner aber schlecht sagen, denn sonst hätte er von Air Berlin sicher kein Geld bekommen. Stattdessen hat er den Air-Berlin-Chef Hunold lieber gleich zweimal in seine Sendung eingeladen. Schon irgendwie irritierend, oder?

Kerner sieht das anders und sagt in der ZEIT: "Eine Sau muss ja durchs Dorf getrieben werden ... Es war sicher für manche besonders reizvoll, dem netten Herrn Kerner eins mitzugeben - das dann auch noch in Kombination mit dem erfolgreichen Unternehmer Hunold! Zwei dicke Mücken mit einer Klappe! Da konnte man mal so richtig draufsemmeln."

Dicke Mücken?

Vollgesogene Blutsauger?

Ja, da hat er wohl Recht, der Herr Kerner.

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Dienstag, 15. August 2006
G. Grass ...
... war also in der Waffen-SS.

Na und? Ich konnte ihn und seine Bücher noch nie leiden.

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Freitag, 26. Mai 2006
Wer ist Herr Milski?
... also ich wusste es nicht. Aber man kann im Internet ja einfach mal nachschauen. Und ... oh Schreck ... es ist Big-Brother-Jürgen!




Inzwischen könnte man auch sagen "9Live-Jürgen", denn er arbeitet ja jetzt bei dem lustigen Ratesender, der bekanntlich mehr oder minder alle Ex-BB-Teilnehmerinnen und -nehmer recycelt.

Dort nun hat Herr Milski über den ehemaligen Boxer Rene Weller gesagt, er se ein: "“Spargeltarzan, dessen Gehirn kaum größer als ‘ne Erbse ist." Dieser fühlte sich ob der Worte veräppelt und bot an, Jürgen dessen Erbse im Ring mal so richtig weichzuklopfen.

Gesagt, getan, wie 9live bestätigt: "9Live-Moderator Jürgen Milski (43) hat sich während des Boxkampfes gegen René Weller (53) einen geprellten Unterkiefer sowie ein angebrochenes Nasenbein und eine angebrochene rechte Rippe zugezogen."

Wer jetzt hofft, dass Herr Milski damit eine zeitlang kein Fernsehen mehr macht, der wird enttäuscht:

"Er werde nicht pausieren", so 9Live weiter, "sondern am Wochenende wieder vor der Kamera stehen."

Naja. "Ruf mich an!" bekommt man ja auch mit geprelltem Kiefer hin ...

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