Freitag, 19. Mai 2006
Meldungen zur WM - zweiter Teil
Hexaglott gibt Wörterbücher heraus. Und das ist gut so. Denn wie viel einfacher wird es doch, sich in einer fremden Sprache zu verständigen, wenn man vorher nachschlagen kann, was man hinterher sagen will.

Selbstredend ist zwischenmenschliche Kommunikation auch während der kommenden Fußball-WM in Deutschland ein Thema. Und wir alle hoffen, dass sie, die Kommunikation, auch verbal ausgetragen wird.

Damit der geneigte Fußballfan weiß, was er sagen soll, hat Hexaglott jetzt ein Wörterbuch herausgegeben, dass auf dem PDA (jene putzigen Computer für die große Hosentasche) 1.500 Begriffe aus der Fußballwelt in acht Sprachen übersetzt (www.hexaglotpocket.com).

Ich sehe schon die Bilder, wie der gemeine Fan sein PDA zückt, um - ich zitiere die Presseinformation - "mit den Italienern über Wetteinsätze zu diskutieren, mit den Spaniern die Schiedsrichterentscheidungen zu kommentieren, den Schweden zu gratulieren oder den Niederländern Worte des Trostes zu geben."

Zwei Anmerkungen von meiner Seite:

Wenn der deutsche Fan dem schwedischen gratuliert, dann haben diese die deutsche Mannschaft gerade im Achtelfinale besiegt.

Und: Sendet der britischen Sun ein Exemplar. Die haben es echt nötig:

http://www.thesun.co.uk/article/0,,2-2006180295,00.html

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Donnerstag, 18. Mai 2006
Meldungen zur WM - erster Teil
Dass die kommende WM der Ballakrobaten in diesem unserem Lande rein kommunikativ begleitet werden muss, steht außer Frage. Was inhaltlich aber alles hierzu bekannt gegeben wird, lässt selbst den hartgesottensten Fußballfan mitunter den Kopf schütteln. Allerdings - und das muss man einräumen - einen gewissen Unterhaltungswert hat die eine oder andere Nachricht allemal.

Heute widmen wir uns dem WETTERmagazin, was mir bislang nicht bekannt war, aber das allein muss nichts heißen. Auf jeden Fall haben die Damen und Herren einzigartiges herausbekommen: Wir werden Weltmeister, wenn das Wetter passt, so meine plakative Verkürzung.

Doch werden wir mal genauer: Endspiel, Berlin, Brasililien gegen *hüstel* Deutschland. Wenn es über 30 Grad warm wird - oder einen starken Gewitterregen wärend der Partie gibt, dann sind laut WETTERmagazin die Gewinnchancen fast gleich verteilt. Regnet es aber nicht und ist's nur so rund 20 Grad warm, dann hauen uns die Brasilianer weg.

Und es geht noch weiter: Je wärmer es während der WM wird, desto eher wird Italien Weltmeister! Oder Deutschland. Brasilien hingegen weltmeistert bei einem eher kühleren Sommer (siehe Grafik).


(Grafik: Wettermagazin)

Das überraschte auch das WETTERmagazin. Doch die Erklärung folgt auf dem Fuß: Es wirke sich wohl der Umstand aus, dass viele Brasilianer in Europa spielen und sich auf die Temperaturen hier eingestellt haben.

Bleibt die Frage: Spielen deutsche und italienische Fußballer nicht auch in Europa? Und wieso haben sie sich dann nicht auch angepasst?

Das steht bestimmt in dem Artikel, denn man im aktuellen Heft lesen kann, das man wiederum hier

http://www.wettermagazin.de/form_einzelbestellung.html

kaufen kann. Wenn man denn will.

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