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Donnerstag, 22. März 2007
Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe ...
mesca, 17:32h
... ist Bundesärztekammer-Präsident. Und als solcher ergreift er von Zeit zu Zeit das Wort und sprudelt hinaus, was ihm so im Kopf rumgeht. Allein: Nur weil einer Bundesärztekammer-Präsident ist, muss das noch nicht besonders klug sein.
Heute sagte Herr Professor zum Thema Rauchverbot in Gaststätten: "Es ist einfach nur ignorant, trotz der Gesundheitsgefahren des Passivrauchens nach immer neuen Ausnahmeregelungen zu fahnden, um uneinsichtige Raucher und Gastwirte zufrieden zu stellen."
Da, mein lieber Herr Professor, schwillt mir aber der Kamm! Die Herren Politiker schweren sich einen Sch...dreck darum, ob sie mich Raucher nun zufriedenstellen oder nicht. Und mich Raucher schert es genauso wenig, ob man in Gaststätten nun rauchen darf oder nicht. Also behaupten Sie nicht, ich (und meine rauchenden Freunde) seien der Grund, warum die Länder die Rauchverbot-Regelung nicht auf die Reihe bekommen.
Kleiner Tipp: Es geht um Kohle. 14 Milliarden Euro Tabaksteuereinnahmen pro Jahr. Plus soundsoviel Milliarden aus der Mehrwert-/Gewerbe- und Was-weiß-ich-für-Steuer der Kneipen. Die will man sichern. Und so ein Rauchverbot könnte ja den einen oder anderen vom Rauchen und/oder vom Kneipenbesuch abhalten. Und dann gibt's ein Loch im Staatssäckel. Das nächste Mal erst denken - dann müssen Sie auch nicht so einen populistischen Sch...dreck absondern.
Heute sagte Herr Professor zum Thema Rauchverbot in Gaststätten: "Es ist einfach nur ignorant, trotz der Gesundheitsgefahren des Passivrauchens nach immer neuen Ausnahmeregelungen zu fahnden, um uneinsichtige Raucher und Gastwirte zufrieden zu stellen."
Da, mein lieber Herr Professor, schwillt mir aber der Kamm! Die Herren Politiker schweren sich einen Sch...dreck darum, ob sie mich Raucher nun zufriedenstellen oder nicht. Und mich Raucher schert es genauso wenig, ob man in Gaststätten nun rauchen darf oder nicht. Also behaupten Sie nicht, ich (und meine rauchenden Freunde) seien der Grund, warum die Länder die Rauchverbot-Regelung nicht auf die Reihe bekommen.
Kleiner Tipp: Es geht um Kohle. 14 Milliarden Euro Tabaksteuereinnahmen pro Jahr. Plus soundsoviel Milliarden aus der Mehrwert-/Gewerbe- und Was-weiß-ich-für-Steuer der Kneipen. Die will man sichern. Und so ein Rauchverbot könnte ja den einen oder anderen vom Rauchen und/oder vom Kneipenbesuch abhalten. Und dann gibt's ein Loch im Staatssäckel. Das nächste Mal erst denken - dann müssen Sie auch nicht so einen populistischen Sch...dreck absondern.
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Mittwoch, 21. März 2007
Markus Söder ...
mesca, 18:20h
... tun Sie mir bitte einen Gefallen. Machen Sie Ihren Kopf zu.
"Wir sollten Deutsch als offizielle Staatssprache im Grundgesetz verankern. So kann es im Grundgesetz heißen: Die Sprache der Bundesrepublik ist Deutsch."
Haben Sie sonst nichts zu tun?
Nachtrag
Wenn ich andererseits allerdings lese, was aus der Sprachfalte von Matthias Alberti (Sat.1) kam, dann komme ich schon wieder ins Zweifeln. Der Sender-Geschäftsführer sagte doch allen Ernstes dem Fachmagazin "Werben & Verkaufen" (W&V): "Wir denken über ein uniques Format für den späten Abend nach, nicht Late-Night im Sinne der Harald-Schmidt-Show. Einfach passendes Entertainment für diesen Slot."
"Wir sollten Deutsch als offizielle Staatssprache im Grundgesetz verankern. So kann es im Grundgesetz heißen: Die Sprache der Bundesrepublik ist Deutsch."
Haben Sie sonst nichts zu tun?
Nachtrag
Wenn ich andererseits allerdings lese, was aus der Sprachfalte von Matthias Alberti (Sat.1) kam, dann komme ich schon wieder ins Zweifeln. Der Sender-Geschäftsführer sagte doch allen Ernstes dem Fachmagazin "Werben & Verkaufen" (W&V): "Wir denken über ein uniques Format für den späten Abend nach, nicht Late-Night im Sinne der Harald-Schmidt-Show. Einfach passendes Entertainment für diesen Slot."
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Enthüllungsjournalismus ...
mesca, 12:53h
... par excellence!?
Das Hochglanzmagazinchen InTouch enthüllt: Maddox, der Sohn von Angelina Jolie, will nicht mehr reisen.
Mit seinen 5 Jahren, so die investigative Postille, habe der kleine Maddox, Sohn von Angelina Jolie und Brad Pitt, schon mehr von der Welt gesehen als so manch Erwachsener in seinem ganzen Leben. Davon habe der Älteste des Hollywoodtraumpaars jetzt genug. "Ich will lieber zu Hause bleiben" macht er laut InTouch klar, als Angelina Jolie ihm von der nächsten großen Reise erzählt. Als Oma Jane, Mutter von Brad Pitt, ihren Enkel fragte, ob er sich auf das fremde Land freuen würde, war die Antwort ebenfalls eindeutig. "Nein. Ich bin lieber hier."
Wow. Ich bin geplättet. Das ist echt eine Sensation. Wahnsinn. Danke, InTouch.
Das Hochglanzmagazinchen InTouch enthüllt: Maddox, der Sohn von Angelina Jolie, will nicht mehr reisen.
Mit seinen 5 Jahren, so die investigative Postille, habe der kleine Maddox, Sohn von Angelina Jolie und Brad Pitt, schon mehr von der Welt gesehen als so manch Erwachsener in seinem ganzen Leben. Davon habe der Älteste des Hollywoodtraumpaars jetzt genug. "Ich will lieber zu Hause bleiben" macht er laut InTouch klar, als Angelina Jolie ihm von der nächsten großen Reise erzählt. Als Oma Jane, Mutter von Brad Pitt, ihren Enkel fragte, ob er sich auf das fremde Land freuen würde, war die Antwort ebenfalls eindeutig. "Nein. Ich bin lieber hier."
Wow. Ich bin geplättet. Das ist echt eine Sensation. Wahnsinn. Danke, InTouch.
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Franz Müntefering ...
mesca, 12:08h
... gibt einen aus. Den Rentnern. 0,54 Prozent mehr Rente bekommen sie künftig im Monat. Das sind immerhin 5,40 Euro mehr bei einer Rente von 1.000 Euro (und vielmehr als einen Tausender bekommt der durchschnittliche Rentner leider nicht).
Also, liebe Rentner, ein Hoch auf Münti! Aber bitte nicht alles auf einmal auf den Kopf hauen.
Also, liebe Rentner, ein Hoch auf Münti! Aber bitte nicht alles auf einmal auf den Kopf hauen.
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Benjamin Ferencz sagt:
mesca, 11:12h
»Der Name Guantanamo wird mit Folter von Gefangenen durch die Amerikaner genauso verbunden sein wie Auschwitz mit Deutschland.«
In: Frontal21, 20. März 2007, ZDF
Benjamin B. Ferencz (geboren am 11. März 1920) ist ein US-amerikanischer Jurist. Er war Chefankläger im Einsatzgruppen-Prozess, einem der Nachfolgeprozesse im Rahmen der Nürnberger Prozesse nach dem Zweiten Weltkrieg.
In: Frontal21, 20. März 2007, ZDF
Benjamin B. Ferencz (geboren am 11. März 1920) ist ein US-amerikanischer Jurist. Er war Chefankläger im Einsatzgruppen-Prozess, einem der Nachfolgeprozesse im Rahmen der Nürnberger Prozesse nach dem Zweiten Weltkrieg.
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Montag, 19. März 2007
Kurt Beck ...
mesca, 16:21h
... spricht: "Nur, damit das mal klar ist: Der wirtschaftliche Aufschwung ist unser* Aufschwung."
Erinnert mich irgendwie an die Möwen in "Findet Nemo", jenem putzigen Animationsfilm. Die saßen da strunzdumm rum und flöteten im Chor: "Meins, meins, meins ...".
* also der der SPD
Erinnert mich irgendwie an die Möwen in "Findet Nemo", jenem putzigen Animationsfilm. Die saßen da strunzdumm rum und flöteten im Chor: "Meins, meins, meins ...".
* also der der SPD
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Heute ist nichts passiert ...
mesca, 16:08h
... in Deutschland.
Auch mal schön.

(Quelle: google-Screenshot)
Auch mal schön.

(Quelle: google-Screenshot)
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