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Donnerstag, 29. März 2007
Gabriele Pauli ...
mesca, 14:59h
... hat sich fotografieren lassen. Und die Fotos findet man jetzt im Magazin "Park Avenue". Und natürlich auch für umsonst im Internet.
"Mit diesen Bildern zeige ich, dass Politiker nicht mausgrau sein müssen. Auch als Politiker darf man Gefühle zeigen. Zu viele von uns entsprechen einem Einheitstyp ohne Aussage. Ich habe die Fotos aber nicht deswegen machen lassen, sondern weil es mir Spaß gemacht hat", sagte Frau Pauli der Onlineausgabe der «Süddeutschen Zeitung. Und: "Was man da rein reininterpretiert, das bleibt der Phantasie jedes Einzelnen überlassen. Wer darin etwas Domina-Haftes sieht, der zeigt, welchen Erfahrungshintergrund er hat." » Und: "Ich zeige nirgendwo zu viel und habe auf allen Bildern Kleidung an."
Das war gestern. Inzwischen schimpfte die B***-Zeitung, der eine oder andere Politiker gab seinen Senf dazu und auch manch selbsternannter Sittenwächter hob seinen moralischen Zeigefinger.
Und wie reagiert Frau Pauli? Sie knickte blitzschnell ein: "Auf die Fotostrecke in Ihrem Magazin habe ich mich sehr gefreut, nicht zuletzt weil diese ja auch einem guten Zweck (Spende an 1-2-3) diente. Umso enttäuschter bin ich nun über die Art der journalistischen Aufmachung und Darstellung der Bilder", jammert sie heute in einem offenen Brief an den Chefredakteur des Magazins.
Tja, Frau Pauli, das kommt halt davon, wenn einem der Ruhm ein bisserl zu Kopf steigt. Schade, wenn man dann noch nicht mal das Rückgrad hat, zu seiner Entscheidung zu stehen. Könnte ja der Karriere schaden, gell?
"Mit diesen Bildern zeige ich, dass Politiker nicht mausgrau sein müssen. Auch als Politiker darf man Gefühle zeigen. Zu viele von uns entsprechen einem Einheitstyp ohne Aussage. Ich habe die Fotos aber nicht deswegen machen lassen, sondern weil es mir Spaß gemacht hat", sagte Frau Pauli der Onlineausgabe der «Süddeutschen Zeitung. Und: "Was man da rein reininterpretiert, das bleibt der Phantasie jedes Einzelnen überlassen. Wer darin etwas Domina-Haftes sieht, der zeigt, welchen Erfahrungshintergrund er hat." » Und: "Ich zeige nirgendwo zu viel und habe auf allen Bildern Kleidung an."
Das war gestern. Inzwischen schimpfte die B***-Zeitung, der eine oder andere Politiker gab seinen Senf dazu und auch manch selbsternannter Sittenwächter hob seinen moralischen Zeigefinger.
Und wie reagiert Frau Pauli? Sie knickte blitzschnell ein: "Auf die Fotostrecke in Ihrem Magazin habe ich mich sehr gefreut, nicht zuletzt weil diese ja auch einem guten Zweck (Spende an 1-2-3) diente. Umso enttäuschter bin ich nun über die Art der journalistischen Aufmachung und Darstellung der Bilder", jammert sie heute in einem offenen Brief an den Chefredakteur des Magazins.
Tja, Frau Pauli, das kommt halt davon, wenn einem der Ruhm ein bisserl zu Kopf steigt. Schade, wenn man dann noch nicht mal das Rückgrad hat, zu seiner Entscheidung zu stehen. Könnte ja der Karriere schaden, gell?
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Mindestlohn ...
mesca, 12:28h
Ei, was wird da gerade diskutiert. Wird er kommen? Für alle? Oder nur für bestimmte Branchen? Und wenn ja, wie hoch wird er ausfallen? 7 Euro die Stunde? Oder 8? Wahrscheinlich etwas krummes: 7,42 Euro.
Was ich mich frage: Wann startet endlich die Diskussion über den Maximallohn? Wer nach unten deckelt, kann das nach oben doch genauso tun.
Was ich mich frage: Wann startet endlich die Diskussion über den Maximallohn? Wer nach unten deckelt, kann das nach oben doch genauso tun.
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Mittwoch, 28. März 2007
Knut ist schlecht für die Zähne ...
mesca, 17:45h
Der Bonner Süßwarenhersteller Haribo steigt in die Vermarktung des Eisbärbabys Knut ein und bringt den Schaumzucker-Artikel "Knuddel Knut(sch)" auf den Markt. Das berichtet das Wochenmagazin Werben & verkaufen (W&V) in seiner morgen erscheinenden Ausgabe. Darüber hinaus wird Haribo dem Berliner Zoo "Knuddel Knut(sch)" als Give-aways für Kinder zur Verfügung stellen.
Das freut bestimmt die Zahnärzte, die dann die ganzen Löcher in den Kinderzähnen stopfen dürfen. Was sich allerdings negativ auf die Gesundheitskassen auswirkt und die gesetzlichen Krankenkassen zu Beitragserhöhungen zwingt. Dadurch werden die Lohnnebenkosten steigen, was Arbeitsplätze kostet. Damit fallen die Einnahmen des Bundes für die Sozialkassen und die Leistungen werden noch weiter gekürzt.
Tja. Man hätte den kleinen Wonneproppen eben doch einschläfern sollen ...
Das freut bestimmt die Zahnärzte, die dann die ganzen Löcher in den Kinderzähnen stopfen dürfen. Was sich allerdings negativ auf die Gesundheitskassen auswirkt und die gesetzlichen Krankenkassen zu Beitragserhöhungen zwingt. Dadurch werden die Lohnnebenkosten steigen, was Arbeitsplätze kostet. Damit fallen die Einnahmen des Bundes für die Sozialkassen und die Leistungen werden noch weiter gekürzt.
Tja. Man hätte den kleinen Wonneproppen eben doch einschläfern sollen ...
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Dienstag, 27. März 2007
Hicks ...
mesca, 16:54h
Über 16.000 Menschen haben sich im Jahr 2005 totgesoffen. Weiß das Statistische Bundesamt.
Davon sind 12.233 Männer und 4.096 Frauen. Insgesamt sind diese rund 16.000 Menschen rund zwei Prozent aller Sterbefälle.
Ebenso interessant: In Bayern war mit etwa 13 Gestorbenen je 100.000 Einwohner im Jahr 2005 die niedrigste alkoholbedingte Sterblichkeit festzustellen, in Mecklenburg-Vorpommern die höchste (34).
Kommt jetzt das Alkoholverbot in Gaststätten?
Davon sind 12.233 Männer und 4.096 Frauen. Insgesamt sind diese rund 16.000 Menschen rund zwei Prozent aller Sterbefälle.
Ebenso interessant: In Bayern war mit etwa 13 Gestorbenen je 100.000 Einwohner im Jahr 2005 die niedrigste alkoholbedingte Sterblichkeit festzustellen, in Mecklenburg-Vorpommern die höchste (34).
Kommt jetzt das Alkoholverbot in Gaststätten?
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Die Vorstandsgehälter ...
mesca, 13:02h
(Update: 29.3., inkl. Commerzbank)
... der Dax-30-Unternehmen für 2006 werden veröffentlicht.
28 von 30 Unternehmen haben ihre Zahlen bereits bekannt gegeben. Und es sieht gut aus für sie:
Rund 474.900.000,00 Euro haben die Vorstände insgesamt eingesackt. Das ist genauso viel wie 1,38 Millionen Menschen "verdienen", die den Hartz-IV-Regelsatz bekommen.
Interessant, oder?
... der Dax-30-Unternehmen für 2006 werden veröffentlicht.
28 von 30 Unternehmen haben ihre Zahlen bereits bekannt gegeben. Und es sieht gut aus für sie:
Rund 474.900.000,00 Euro haben die Vorstände insgesamt eingesackt. Das ist genauso viel wie 1,38 Millionen Menschen "verdienen", die den Hartz-IV-Regelsatz bekommen.
Interessant, oder?
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