Freitag, 27. April 2007
Unsere Innenminister ...
... sind schon ein ganz eigener Schlag Mensch.

Otto Schily beispielsweise: Ehemals Strafverteidiger der damaligen RAF-Mitglieder Horst Mahler und Gudrun Ensslin macht er mit den Jahren Karriere und brachte es im zarten Alter von 66 Jahren zum Innenminister. In dieser Funktion verteidigte er keine Terroristen mehr, sondern stellte vielmehr alle Bürger unter Generalverdacht, in dem er unter dem Deckmäntelchen der "inneren Sicherheit" mehr und mehr Bürgerrechte einschränkte und den Überwachungsstaat gehörig voranbrachte. Dabei hielt er sich selbstredend nicht immer so richtig genau an die Gesetze, denn das hält bekanntlich nur auf.

2005 unterzeichnete er in seiner Funktion als Bundesinnenminister eine Dienstanweisung für verdeckte Onlinedurchsuchungen. Der Bundesgerichtshof untersagte das später, da das Ausspähen von Daten mit Hilfe eines Programms, das ohne Wissen des Betroffenen auf seinen Computer aufgespielt wird, sei nicht durch die Strafprozessordnung gedeckt sei.

Und damit kommen wir zu Wolgang Schäuble, legitimer Nachfolger von Otto Schily. Auch er hält jeden für einen Terroristen und will die möglichst lückenlos Überwachung der Bürger. Und auch er schert sich einen Scheißdreck eher wenig um Gesetze. Wie sonst ist es zu erklären, dass die Geheimdienste auch nach der gegenteiligen Entscheidung des Bundesgerichtshofes weiter heimlich Computer ausgeforscht haben? Und Herr Schäuble nichts dagegen getan hat?

Er hat es bestimmt nicht gewusst. Oder vergessen. Oder so. Passiert ihm ja manchmal. Wie bei der CDU-Spendenaffäre zum Beispiel.

Jedes Volk hat die Politiker, die es verdient. Müssen wir Deutsche blöd sein ...

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Ursula ...
... von der Leyen, bekannteste Mehrfachstmutter in Deutschland und ihres Zeichens Bundesfamilienministerin hatte die tolle Idee mit den Kinderkrippen, damit Mami und Papi wieder arbeiten gehen können und Sohn und/oder Tochter nicht daheim verhungern. 750.000 davon wollte sie neu errichten lassen.

Soweit so gut.

Aber Frau von der L. wäre nicht Politikerin, würde sie nicht einer festen Regel dieses Gewerbes folgen: Alles haben wollen, aber keine Ahnung, wie man es bezahlen soll.

Wie anders ist sonst folgender Artikel im Spiegel zu erklären?

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Dienstag, 24. April 2007
Ohne Worte ...
Hotelerbin Paris Hilton gibt sich im Interview mit VANITY FAIR politikinteressiert und sicher, dass sie selbst eine gute US-Präsidentin abgeben würde: "Ja, bestimmt. Den Job würde ich auch gut machen."

Außerdem spricht sie über ihre größten Ängste, "Insekten", vor denen sie sich ähnlich fürchtet wie vor dem Klimawandel: "Das macht mir auch Angst." Auf die Frage, ob ihr noch mehr zum Thema "Klimawandel" einfällt, sagt sie: "Nein. Nur dass es mir Angst macht."


Nachtrag:
Können Knastis in den USA noch Präsident werden?

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Donnerstag, 19. April 2007
Gutes Wetter!?

Quelle:Pixelquelle.de

Gutes Wetter ist relativ. Manchmal zumindest sind Schnee und Eis besser als Sonne und Schäfchenwolken.

Die Netzeitung schreibt:

Eisverhältnisse wie seit 20 Jahren nicht mehr haben den jungen Robben in Neufundland bisher das Leben gerettet. Denn ihre Jäger sitzen fest. (...) Ein Sprecher des Fischereiministeriums, Phil Jenkins, sagte, etwa 15 Schiffe seien in Gefahr, von Eisschollen aufgeschlitzt zu werden. (...) Einigen Besatzungen der insgesamt rund 100 Robbenjagdschiffe gehe allmählich Verpflegung und Treibstoff aus (...).

Und ich spüre das tiefe Gefühl der Schadenfreude in mir aufkeimen.


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