Mittwoch, 29. August 2007
N24 ...
Thema bei "Studio Friedman" am Donnerstag, 30. August, um 23.30 Uhr: Rechtsradikale Gewalt und die NPD: Ist die Integration von Ausländern gescheitert?

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

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Männergespräch
Sagt er zu seinem Kumpel: "Ich war in dieser Bar, hab' mich gelangweilt. Da komme ich mit dieser Frau ins Gespräch. Nie gesehen vorher. Wir trinken, wir quatschen – ich nehme sie mit nach Hause. Da trinken wir weiter. Ich brach zusammen, an mehr erinnere ich mich nicht..."

Sagt sein Kumpel zu ihm: "Schlappschwanz!"

Eine große deutsche Boulevardzeitung macht daraus allerdings eine große Serie.

Passiert halt sonst nichts in der Welt.

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Überschriften,Teil 1
Heute: Speakerbus Ltd.

Speakerbus passt seine vernetzten Sprachprodukte an den Einsatz in Stratos mobilen Satellitendiensten für Militär, Heimatschutz und Schifffahrt an

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Freitag, 24. August 2007
Franziska Knuppe ...
... nie gehört.

Ist aber superberühmt.

Model.

Wow.

Hat jetzt übrigens ein Kind bekommen.

Darf man aber nicht fotografieren.

Sagt Schertz Bergmann Rechtsanwälte.

Zitat: "Aus Anlass der Geburt der gemeinsamen Tochter am 19. August 2007 bitten unsere Mandanten auf diesem Wege, auch in Ansehung zahlreicher Presseanfragen, um den unbedingten Schutz der Privatsphäre des Kindes. Wir weisen daher darauf hin, dass etwaige Fotos, die unsere Mandanten mit dem Kind beim Verlassen der Klinik oder in ähnlichen Situationen zeigen, rechtswidrig wären. Wir bitten daher die Medien nachhaltig von einer entsprechenden Bildberichterstattung Abstand zu nehmen. Dies gilt auch und insbesondere vor dem Hintergrund der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, dass auch Kinder von Personen des öffentlichen Lebens absoluten Schutz vor unerlaubter Berichterstattung haben.

Unsere Mandanten würden sich freuen, wenn dieses Ansinnen respektiert wird.


Bin ja mal gespannt, welches Hochglanzmagazin demnächst die Babyfotos exklusiv abdrucken darf. Womöglich sogar gegen Honorar?


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Die Gebühreneinzugszentrale ...
... hat eine neue Idee. Der Begriff "GEZ-Gebühren" und viele andere sind den Damen und Herren ein Dorn im Auge, da sie wohl nur verwendet werden, um "ein negatives Image der GEZ hervorzurufen". Deshalb mahnen sie entsprechende Verlautbarungen im Internet ab. Vorerst bekannt geworden ist der Fall akademie.de.

Man dürfe demnach nicht mehr "GEZ-Gebühren" sagen oder schreiben, sondern müsse dies als "gesetzliche Rundfunkgebühren" benennen.

Noch besser ist die vorgeschlagene Wortwahl, wenn man einen Brief von den Damen und Herren bekommt - und diesen dann "GEZ-Brief" nennt. Das darf man auch nicht, es muss stattdessen "Informationsschreiben der GEZ und/oder Schreiben, mit dessen Hilfe der gesetzliche Auskunftsanspruch des § 4 Abs. 5 RGebStV geltend gemacht wird" heißen.

Und wenn wir das dann alle brav machen, dann wird - so verstehe ich das Informationsschreiben der GEZ - sich das Image der GEZ ganz schnell verbessern.

Und die Erde ist eine Scheibe.


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Donnerstag, 23. August 2007
Endlich da!
... der Werbespot von Bildblog!


Link: sevenload.com

Ganz nett, oder?

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Wer zahlt ...
... schon gern Steuern? Ich nicht. Aber man kommt halt nicht drumrum. Und im Kern ist es ja eine gute Sache, denn der Staat braucht Geld, um Straßen zu bauen, Kindergärten zu unterhalten und Politikerdiäten zu zahlen. Was ich nicht wusste: Er zockt auch damit. Allerdings nicht auf Fußballspiele oder Pferderennen, sondern mit so genannten Zinswetten. Offenbar hat aber leider jede dritte Kommune mit diesen Geldgeschäften Steuergelder verpulvert.

Nett zusammengefasst ist das hier

"Um trotz ihrer Schuldenberge wieder Handlungsspielraum zu bekommen, haben die deutschen Rathäuser massenhaft Steuergelder in Zinswetten gesteckt. Weil die Weltwirtschaft inzwischen aber fast alle Zinskurven auf den Kopf gestellt hat, ging der Schuss nach hinten los: 'Bundesweit ist mit Sicherheit ein Milliarden-Schaden entstanden', sagte gestern der auf kommunale Finanzen spezialisierte Professor Rainer Elschen von der Universität Duisburg-Essen."

Mit drin stecken die Deutsche Bank und die Commerzbank. Und die werden jetzt von den Spekulanten verklagt, weil sie angeblich nicht ordentlich genug über die Risiken aufgeklärt haben. Das mag durchaus seine Berechtigung haben.

Allerdings trifft das für mich nicht den Kern. Wie kommen Kommunen überhaupt auf die Idee, mit Steuergeldern derart riskante Geldgeschäfte zu tätigen? Zumal, wenn das Geld ob riesiger Schuldenberge eher virtuell als tatsächlich vorhanden ist?

Akuter oder chronischer Sauerstoffmangel?

Immerhin wird es keine echten Konsequenzen haben, für die Verantwortlichen in den Kommunen. Selbst, wenn man gegen Deutsche oder Commerzbank nicht gewinnt, kann man ja Mittel streichen. Für soziale Projekte. Wie Kinderbetreuungseinrichtungen. Oder Jugendtreffs. Oder Aktivitäten zur Aufklärung gegen Rechtsextremismus. Oder man macht halt ein Freibad zu.

Und wer weiß - vielleicht bliebt ja was übrig. Und damit geht man dann ins Casino. Und setzt beim Roulette alles auf die Null. Weil: Mit der kann man sich irgendwie identifizieren. Man weiß auch nicht, warum ...

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(K)eine rassistische Äußerung!?
Roman Weidenfeller, Torwart bei Borussia Dortmund, soll Gerald Asamoah, Stürmer bei Schalke 04, am vergangenen Wochenende als "schwarzes Schwein" tituliert haben. Das sagte Herr Asamoah, Herr Weidenfeller bestritt es. Der DFB ermittelte und kam zu folgendem Ergebnis:

"Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat auf Antrag des DFB-Kontrollausschusses den Lizenzspieler Roman Weidenfeller von Borussia Dortmund wegen einer herabwürdigenden und verunglimpfenden Äußerung gegen Gerald Asamoah vom FC Schalke 04 im Bundesligaspiel am 18. August 2007 zu einer Sperre von drei Meisterschaftsspielen und einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro verurteilt", schreibt der DFB auf seiner Website

Borussia Dortmund meint dazu in seinem Internetauftritt: "Borussia Dortmund legt großen Wert auf die Feststellung, dass Roman Weidenfeller damit vom Vorwurf einer rassistischen Beleidigung freigesprochen worden ist."

Es war also nicht rassistisch. Also hat Herr Weidenfeller demnach nicht "schwarzes Schwein", sondern de facto nur "Schwein" gesagt. Und dafür wird er drei Spiele gesperrt?

Das verstehe, wer will. Kraftausdrücke kommen etwa alle fünf Minuten auf dem Fußballplatz vor, wenn's im Spiel hart zur Sache geht - wie etwa bei einem Derby. Müsste man da nicht auch alle anderen Spieler sperren? Und die Fußballer ab kommendem Wochenende mit Funkmikrophonen ausrüsten, damit man auch bestimmt alle erwischt?

Das ist doch lächerlich.

Entweder es war Rassismus oder nicht. Dies ist mal wieder so ein typisches Wattebällchenurteil: Ich nehme drei Spiele Sperre und zahle 10.000 Euro, wenn ich dafür kein Rassist bin. Und du, DFB, bist fein raus und kannst sagen, dass du was gegen Rassismus tust. Der es es nicht war, aber grundsätzlich halt.

P.S. Was passiert eigentlich, wenn ein Schwarzer zu einem Schwarzen "schwarzes Schwein" sagt? Ist das dann auch Rassismus? Und wenn einer Schwarzer zu einem Weißen "weißes Schwein" sagt? Also mal so rein theoretisch?


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