Donnerstag, 6. September 2007
Terroralarm in Deutschland ...
mesca, 12:03h
Und die Bild-Zeitung titelt folgendermaßen:
(Quelle: Screenshot)
Was möchte das Medium uns damit sagen?
Terroristen sollten kein Hartz IV bekommen? Finde ich gar nicht schlecht - allein: Nicht auf jedem Terroristen steht auch Terrorist drauf. Die verstecken sich nämlich, tarnen sich, tragen ihr Terrorist-Sein nicht öffentlich vor sich her. Wie soll das von den Sachbearbeitern in den Hartz-IV-Ausgabestellen erkannt werden? Ist das nicht ein Ding der Unmöglichkeit? Und würde Herr Schäuble die dann sowieso nicht gleich alle einsperren? Das weiß bestimmt auch die Bild-Zeitung - das kann also nicht die Intention der Überschrift gewesen sein. Aber was dann?
Vielleicht meinen Sie, dass Hartz IV aus unschuldigen Bürgern automatisch gemeine Terroristen macht?
Eine gewagte These, die ich so nicht unterschreiben würde. Bedeutet es doch, dass alle Hartz-IV-Empfänger inzwischen potenzielle Terroristen sein müssten - je nach Inkubationszeit. Sicher, es ist frustrierend, mit den paar Euro über die Runden zu kommen, nachdem man sein gesamtes Leben vor dem Amt ausbreiten musste. Es gibt sogar Stimmen, die finden, Hartz IV verletze die Menschenwürde. Wie jüngst Heiner Geißler. Aber deswegen wird man doch nicht automatisch zum Bombenbauer. Das meinst du also auch nicht, oder, liebe Bild-Zeitung?
Nein, es muss etwas anderes dahinter stecken. Bloß was? Mir fällt da nur noch eins ein: Terroristen sind einfach ein asoziales Pack, denn sonst hätten sie ja Arbeit gehabt und nicht von Hartz IV leben müssen.
Bravo, Bild-Zeitung, es braucht eben immer einen Mutigen, der die Wahrheit sagt. Auch wenn er damit über vier Millionen Menschen beleidigt.
(Quelle: Screenshot)
Was möchte das Medium uns damit sagen?
Terroristen sollten kein Hartz IV bekommen? Finde ich gar nicht schlecht - allein: Nicht auf jedem Terroristen steht auch Terrorist drauf. Die verstecken sich nämlich, tarnen sich, tragen ihr Terrorist-Sein nicht öffentlich vor sich her. Wie soll das von den Sachbearbeitern in den Hartz-IV-Ausgabestellen erkannt werden? Ist das nicht ein Ding der Unmöglichkeit? Und würde Herr Schäuble die dann sowieso nicht gleich alle einsperren? Das weiß bestimmt auch die Bild-Zeitung - das kann also nicht die Intention der Überschrift gewesen sein. Aber was dann?
Vielleicht meinen Sie, dass Hartz IV aus unschuldigen Bürgern automatisch gemeine Terroristen macht?
Eine gewagte These, die ich so nicht unterschreiben würde. Bedeutet es doch, dass alle Hartz-IV-Empfänger inzwischen potenzielle Terroristen sein müssten - je nach Inkubationszeit. Sicher, es ist frustrierend, mit den paar Euro über die Runden zu kommen, nachdem man sein gesamtes Leben vor dem Amt ausbreiten musste. Es gibt sogar Stimmen, die finden, Hartz IV verletze die Menschenwürde. Wie jüngst Heiner Geißler. Aber deswegen wird man doch nicht automatisch zum Bombenbauer. Das meinst du also auch nicht, oder, liebe Bild-Zeitung?
Nein, es muss etwas anderes dahinter stecken. Bloß was? Mir fällt da nur noch eins ein: Terroristen sind einfach ein asoziales Pack, denn sonst hätten sie ja Arbeit gehabt und nicht von Hartz IV leben müssen.
Bravo, Bild-Zeitung, es braucht eben immer einen Mutigen, der die Wahrheit sagt. Auch wenn er damit über vier Millionen Menschen beleidigt.
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Mittwoch, 5. September 2007
Susan Sideropoulos ...
mesca, 14:04h
... hat eine neue Aufgabe. Sagt eine Pressemitteilung von Chica. Einer Zeitschrift, von deren Existenz ich bis eben noch keine Ahnung hatte. Aber das ist eine andere Geschichte.
Chica schreibt jedenfalls: "Jeden Monat beurteilt Susan Sideropoulos die Stil-Sicherheit der internationalen Promis. Titel der Kolumne: 'So hot, so not!'"
Und weiter: "So fachkundig wie ironisch nimmt sich Susan Sideropoulos der Schwächen und Stärken der Stars an und urteilt über Tops und Flops der Celebrity-Styles."
Und jetzt kommt's. Chica gibt uns gleich ein paar Beispiele der fachkundigen und ironischen Kommentare:
Über Kate Beckinsale: "Sieht aus, als würde sie ein Nachthemd tragen"
Über Kylie Minogue: "Schmuck zu üppig"
Über Elizabeth Hurley: "Kleid, Schuhe und Schmuck sind wunderschön und einfach perfekt aufeinander abgestimmt."
Über Victoria Beckham: "Wie immer stilsicher."
Ist das nun fachkundig und ironisch, oder was? Ich bin begeistert!
Chica schreibt jedenfalls: "Jeden Monat beurteilt Susan Sideropoulos die Stil-Sicherheit der internationalen Promis. Titel der Kolumne: 'So hot, so not!'"
Und weiter: "So fachkundig wie ironisch nimmt sich Susan Sideropoulos der Schwächen und Stärken der Stars an und urteilt über Tops und Flops der Celebrity-Styles."
Und jetzt kommt's. Chica gibt uns gleich ein paar Beispiele der fachkundigen und ironischen Kommentare:
Über Kate Beckinsale: "Sieht aus, als würde sie ein Nachthemd tragen"
Über Kylie Minogue: "Schmuck zu üppig"
Über Elizabeth Hurley: "Kleid, Schuhe und Schmuck sind wunderschön und einfach perfekt aufeinander abgestimmt."
Über Victoria Beckham: "Wie immer stilsicher."
Ist das nun fachkundig und ironisch, oder was? Ich bin begeistert!
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Mittwoch, 29. August 2007
N24 ...
mesca, 12:39h
Thema bei "Studio Friedman" am Donnerstag, 30. August, um 23.30 Uhr: Rechtsradikale Gewalt und die NPD: Ist die Integration von Ausländern gescheitert?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
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Freitag, 24. August 2007
Die Gebühreneinzugszentrale ...
mesca, 15:12h
... hat eine neue Idee. Der Begriff "GEZ-Gebühren" und viele andere sind den Damen und Herren ein Dorn im Auge, da sie wohl nur verwendet werden, um "ein negatives Image der GEZ hervorzurufen". Deshalb mahnen sie entsprechende Verlautbarungen im Internet ab. Vorerst bekannt geworden ist der Fall akademie.de.
Man dürfe demnach nicht mehr "GEZ-Gebühren" sagen oder schreiben, sondern müsse dies als "gesetzliche Rundfunkgebühren" benennen.
Noch besser ist die vorgeschlagene Wortwahl, wenn man einen Brief von den Damen und Herren bekommt - und diesen dann "GEZ-Brief" nennt. Das darf man auch nicht, es muss stattdessen "Informationsschreiben der GEZ und/oder Schreiben, mit dessen Hilfe der gesetzliche Auskunftsanspruch des § 4 Abs. 5 RGebStV geltend gemacht wird" heißen.
Und wenn wir das dann alle brav machen, dann wird - so verstehe ich das Informationsschreiben der GEZ - sich das Image der GEZ ganz schnell verbessern.
Und die Erde ist eine Scheibe.
Man dürfe demnach nicht mehr "GEZ-Gebühren" sagen oder schreiben, sondern müsse dies als "gesetzliche Rundfunkgebühren" benennen.
Noch besser ist die vorgeschlagene Wortwahl, wenn man einen Brief von den Damen und Herren bekommt - und diesen dann "GEZ-Brief" nennt. Das darf man auch nicht, es muss stattdessen "Informationsschreiben der GEZ und/oder Schreiben, mit dessen Hilfe der gesetzliche Auskunftsanspruch des § 4 Abs. 5 RGebStV geltend gemacht wird" heißen.
Und wenn wir das dann alle brav machen, dann wird - so verstehe ich das Informationsschreiben der GEZ - sich das Image der GEZ ganz schnell verbessern.
Und die Erde ist eine Scheibe.
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Donnerstag, 23. August 2007
Endlich da!
mesca, 23:35h
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Donnerstag, 19. Juli 2007
Bekanntlich ...
mesca, 16:39h
... sind ARD und ZDF aus der Live-Berichterstattung zur Tour de France ausgestiegen. Weil: Doping vom Sinkewitz.
Und da liegt sie nun, die Tour, am medialen Boden, halbtot ...
Was passiert mit Halbtotem?
Die Geier kommen!
"Sat.1 steigt mit sofortiger Wirkung in die Berichterstattung der Tour de France ein. Hierzu hat ProSiebenSat.1 gerade die Rechte erworben. Bereits heute ab 15.00 Uhr wird Sat.1 die 11. Etappe (von Marseille nach Montpellier, 182,5 km) zeigen", wurde eben verkündet.
Nachtrag
Dem Fernsehsender Sat. 1 spingen wegen der Übertragung der Tour de France die Werbekunden ab. Das steht laut Pressemitteilung morgen in der W&V. Danach will beispielsweise der Konsumgüterhersteller Unilever im Umfeld des Tour nicht werblich in Erscheinung treten. Die Tour sei für Sat 1. ein "wirtschaftliches Desaster", erklärte demnach Jürgen Kievit, TV-Stratege bei der Omnicom Media Group gegenüber W&V. Nach W&V-Angaben hat Sat.1 reagiert und die Preise für Werbeschaltungen deutlich gesenkt - die Rede ist von bis zu 50 Prozent.
Und da liegt sie nun, die Tour, am medialen Boden, halbtot ...
Was passiert mit Halbtotem?
Die Geier kommen!
"Sat.1 steigt mit sofortiger Wirkung in die Berichterstattung der Tour de France ein. Hierzu hat ProSiebenSat.1 gerade die Rechte erworben. Bereits heute ab 15.00 Uhr wird Sat.1 die 11. Etappe (von Marseille nach Montpellier, 182,5 km) zeigen", wurde eben verkündet.
Nachtrag
Dem Fernsehsender Sat. 1 spingen wegen der Übertragung der Tour de France die Werbekunden ab. Das steht laut Pressemitteilung morgen in der W&V. Danach will beispielsweise der Konsumgüterhersteller Unilever im Umfeld des Tour nicht werblich in Erscheinung treten. Die Tour sei für Sat 1. ein "wirtschaftliches Desaster", erklärte demnach Jürgen Kievit, TV-Stratege bei der Omnicom Media Group gegenüber W&V. Nach W&V-Angaben hat Sat.1 reagiert und die Preise für Werbeschaltungen deutlich gesenkt - die Rede ist von bis zu 50 Prozent.
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Frontal21 ...
mesca, 14:21h
... gucke ich an sich ganz gern. In der Regel bekomme ich den Eindruck, dass da gut recherchiert wird und die Beiträge mir die Welt ein bisschen transparenter machen.
Aber jede Regel hat ihre Ausnahme. So gestern: Da ging es um platzierte PR-Beiträge, die natürlich nur bei den Privaten an der Tagesordnung sind.
Lächerlich! Was hier sehr schön aufgedröselt wird.
Was das ZDF u. a. an vorproduzierten Hörfunkbeiträgen in die Welt schickt, kann man sich hier anschauen. Fertig produziert (von unseren GEZ-Gebühren), komplett mit Anmoderation - da soll sicher keiner mehr journalistisch beigehen, sondern einfach nur senden.
Die Süddeutsche hat außerdem mal die Schleichwerbungspraxis u. a. auch im ZDF beleuchtet, was die Unabhängigkeit des öffentlich-rechtlichen Senders nicht gerade unterstreicht.
Bleibt ein schaler Eindruck. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen. Zumal, wenn er sich - im Gegensatz zu den privaten Sendern - mit Milliarden Euro GEZ-Zwangsabgabe finanzieren lässt.
Shame on you, Frontal21!
Aber jede Regel hat ihre Ausnahme. So gestern: Da ging es um platzierte PR-Beiträge, die natürlich nur bei den Privaten an der Tagesordnung sind.
Lächerlich! Was hier sehr schön aufgedröselt wird.
Was das ZDF u. a. an vorproduzierten Hörfunkbeiträgen in die Welt schickt, kann man sich hier anschauen. Fertig produziert (von unseren GEZ-Gebühren), komplett mit Anmoderation - da soll sicher keiner mehr journalistisch beigehen, sondern einfach nur senden.
Die Süddeutsche hat außerdem mal die Schleichwerbungspraxis u. a. auch im ZDF beleuchtet, was die Unabhängigkeit des öffentlich-rechtlichen Senders nicht gerade unterstreicht.
Bleibt ein schaler Eindruck. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen. Zumal, wenn er sich - im Gegensatz zu den privaten Sendern - mit Milliarden Euro GEZ-Zwangsabgabe finanzieren lässt.
Shame on you, Frontal21!
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Montag, 7. Mai 2007
Zeichensetzung hat Vorteile ...
mesca, 17:30h
... oder, liebe Süddeutsche Zeitung?
Quelle: Screenshot
Wie schnell entstehen sonst üble Gerüchte ...
Quelle: Screenshot
Wie schnell entstehen sonst üble Gerüchte ...
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Mittwoch, 28. Februar 2007
Jaja, GEZ und BA ...
mesca, 19:19h
.. da seid ihr euch nicht einig - und der Hartz-IV-Empfänger muss darunter leiden. Wen's freut, ist letztlich die GEZ. Denn die kassiert nach FR-Meinung rund eine halbe Milliarde (500.000.000.000!!!) Euro Gebühren, die ihr eigentlich gar nicht zustehen.
Es geht um einen Artikel in der heutigen Frankfurter Rundschau. Darin wird beschrieben, wie hunderttausende von ALG-II-EmpfängernGEZ-Gebühren gesetzliche Rundfunkgebühren zahlen müssen - obwohl sie das eigentlich gar nicht müssten.
Klingt auch nach mehrmaliger Lektüre schlüssig und widerlich.
Dann schlägt das Imperiumder Gebührenkassierer des Beauftragtendienst der öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten in Form des WDR zurück. Mit einer eigenen Pressemitteilung.
Tenor: Wenn die Bundesagentur für Arbeit uns die Daten der Personen, die eigentlich keineGEZ-Gebühren gesetzliche Rundfunkgebühren zahlen müssten, nicht elektronisch zuschickt, dann müssen eben alle zahlen. Weil: Schriftlich beantragen wie früher, nein, das geht nicht. Denn: "Ein solches Verfahren hätte jedoch zum Eingang von Millionen von Vorgängen bei der GEZ und zu zusätzlichen Irritationen bei den Antragstellern geführt, da nicht nur Befreiungsberechtigte, sondern jeder ALG II-Empfänger diese Bescheinigung eingereicht hätte."
Wer versteht denn diesen Quatsch?
Darf man einen schriftlichen Antrag bei der GEZ nur stellen, wenn man vorher weiß, dass er auch bewilligt wird?
Ich finde, wie sollten alle mal bei der GEZ schriftlich nachfragen, ob wir nicht von derGEZ-Gebühr gesetzliche Rundfunkgebühr befreit werden können. Dann merken die Sesselpupser Damen und Herren mal, wo der Bauer den Most holt.
SO ETWAS regt mich echt auf. Auf Kosten der kleinen Leute die eigenen Taschen vollmachen. Und nicht die Spur von einem schlechten Gewissen.
Dieser Artikel wurde vorsichtshalber angepasst, siehe http://alltagsspur.blogger.de/stories/889141
Es geht um einen Artikel in der heutigen Frankfurter Rundschau. Darin wird beschrieben, wie hunderttausende von ALG-II-Empfängern
Klingt auch nach mehrmaliger Lektüre schlüssig und widerlich.
Dann schlägt das Imperium
Tenor: Wenn die Bundesagentur für Arbeit uns die Daten der Personen, die eigentlich keine
Wer versteht denn diesen Quatsch?
Darf man einen schriftlichen Antrag bei der GEZ nur stellen, wenn man vorher weiß, dass er auch bewilligt wird?
Ich finde, wie sollten alle mal bei der GEZ schriftlich nachfragen, ob wir nicht von der
SO ETWAS regt mich echt auf. Auf Kosten der kleinen Leute die eigenen Taschen vollmachen. Und nicht die Spur von einem schlechten Gewissen.
Dieser Artikel wurde vorsichtshalber angepasst, siehe http://alltagsspur.blogger.de/stories/889141
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Donnerstag, 1. Februar 2007
Markus Schächter?
mesca, 18:20h
Nie gehört? Wer soll das sein?
Ach, Intendant des ZDF ... von mir aus.
Was macht eigentlich ein Intendant? Intendieren?
Was ist intendieren?
Mal bei Wikipedia gucken ...
(...)
Intendant kommt aus dem Französischen und heißt Aufseher.
Na bitte.
Aufseher des ZDF ist Herr Schächter also.
Und als solcher möchte er mehr GEZ-Gebühren. Weil: Ab 2009 oder so soll das ZDF nur noch hochauflösend senden, im so genannten HDTV-Format.
Das ist viel teuerer als das heutige Fernsehen. Wie rp-online erklärt, muss "... die gesamte Produktions- und Übertragungstechnik erneuert werden. Zum anderen fallen bei der Übertragung des Signals doppelte Kosten an, weil für einen Übergangszeitraum von mehreren Jahren auch im herkömmlichen Standard gesendet werden muss."
Prima. Aber wenn ich doch gar kein HDTV will?!
Das macht nix. Zahlen darf ich das trotzdem, denn ich könnte es ja bestimmt theoretisch gucken. Und das reicht bekanntlich schon.
Meine Mama hat immer gemeint, wenn man was Neues will, dann muss man dafür sparen. Ich finde das gut.
Das ZDF findet das nicht. Denn wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk (und nicht zwangsläufig der Zuschauer) etwas will, dann kauft er es einfach und lässt die Kosten von der GEZ eintreiben. Sicher, das ist etwas vereinfacht, aber es trifft die Sache im Kern.
Sehr dubios, so etwas.
Ach, Intendant des ZDF ... von mir aus.
Was macht eigentlich ein Intendant? Intendieren?
Was ist intendieren?
Mal bei Wikipedia gucken ...
(...)
Intendant kommt aus dem Französischen und heißt Aufseher.
Na bitte.
Aufseher des ZDF ist Herr Schächter also.
Und als solcher möchte er mehr GEZ-Gebühren. Weil: Ab 2009 oder so soll das ZDF nur noch hochauflösend senden, im so genannten HDTV-Format.
Das ist viel teuerer als das heutige Fernsehen. Wie rp-online erklärt, muss "... die gesamte Produktions- und Übertragungstechnik erneuert werden. Zum anderen fallen bei der Übertragung des Signals doppelte Kosten an, weil für einen Übergangszeitraum von mehreren Jahren auch im herkömmlichen Standard gesendet werden muss."
Prima. Aber wenn ich doch gar kein HDTV will?!
Das macht nix. Zahlen darf ich das trotzdem, denn ich könnte es ja bestimmt theoretisch gucken. Und das reicht bekanntlich schon.
Meine Mama hat immer gemeint, wenn man was Neues will, dann muss man dafür sparen. Ich finde das gut.
Das ZDF findet das nicht. Denn wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk (und nicht zwangsläufig der Zuschauer) etwas will, dann kauft er es einfach und lässt die Kosten von der GEZ eintreiben. Sicher, das ist etwas vereinfacht, aber es trifft die Sache im Kern.
Sehr dubios, so etwas.
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