Sonntag, 16. September 2007
Wolfgang Schäuble ...
... gibt gern Interviews. Beispielsweise der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Dort sagt er dann Sachen wie : "Die größte Sorge aller Sicherheitskräfte ist, dass innerhalb des terroristischen Netzwerkes ein Anschlag mit nuklearem Material vorbereitet werden könnte." Und: "Viele Fachleute sind inzwischen überzeugt, dass es nur noch darum geht, wann solch ein Anschlag kommt, nicht mehr, ob." Aber auch: "Es hat keinen Zweck, dass wir uns die verbleibende Zeit auch noch verderben, weil wir uns vorher schon in eine Weltuntergangsstimmung versetzen."

Wir werden also alle sterben. Aber sollen - bis es soweit ist - schön weiterarbeiten und Steuern zahlen.

Natürlich nur, falls uns Franz Josef Jung nicht vorher abschießen lässt. Weil wir zufällig in einem verdächtigen Flugzeug sitzen.

Ich werde morgen kündigen, mein Bankkonto plündern und feiernd auf den Atomschlag warten. Und wenn ich dann pleite bin und immer noch lebe, dann rufe ich Herrn Schäuble an und beschwere mich. Oder buche halt einen Flug ...

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Freitag, 14. September 2007
Endlich Wochenende ...
Manchmal braucht man es wirklich sehr dringend.

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Mittwoch, 12. September 2007
Pernod Ricard Deutschland ...
... ist sich seiner "unternehmerischen Verantwortung bei der Vermarktung von alkoholischen Getränken durchaus bewusst", wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung mitteilt.

Jetzt kommt's: Ab sofort "ist die Etikettierung durch ein Piktogramm erweitert, um Frauen vor den möglichen gesundheitlichen Schäden zu warnen, die der Genuss von Alkohol während der Schwangerschaft verursachen kann."

Allein, wenn ich das Etikett betrachte, dann beschleichen mich leise Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Initiative. Viel unauffälliger hätte es kaum ausfallen können ...

Außerdem kommen in Deutschland pro Jahr zwar rund 2.000 Kinder zur Welt, die durch Saufexzesse ihrer Mütter geschädigt wurden. Im Vergleich zu den 16.000 Menschen, die in Deutschland pro Jahr am Alkohol"genuss" sterben, ist dies aber ein eher geringer Wert. Mal sehen, wann Pernod Ricard Deutschland für diese Fälle ein Piktogramm entwickelt, um seine unternehmerische Verantwortung bei der Vermarktung von alkoholischen Getränken noch auszubauen ...

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